Kennt jemand eine gute Einführung in Gaussian? Buch oder online.
Es gibt dazu ein Buch, herausgegeben von Gaussian, Inc.:
M. Frisch, Ae. Frisch: Exploring Chemistry with Gaussian
gibt es m.W. mit jeder Gaussian-Distribution dazu. In D'dorf war H. Spiegl aus dem RZ Ansprechpartner dafür. Ich hatte da mal die erste Auflage... Wenn Du nicht anders fündig wirst, frag mal im Lehrstuhl für Nano-Dingsbums und Molekülspektroskopie nach, die müßten das Exemplar vielleicht noch haben ;-)
Zitat:
Zitat von Last of the Sane
Nur mit den Gaussian Helpfiles finde ich das etwas mühsam.
Stimmt. Kannst Du Dir nicht von jemanden ein paar Beispiel-Inputs geben lassen speziell für das Problem was Du untersuchst?
Grüße
Wolfgang
__________________ Wenn es einfach wäre, hätte es schon jemand gemacht!
I said I never had much use for it. Never said I didn't know how to use it.(M. Quigley)
You can't rush science, Gibbs! You can yell at it and scream at it, but you can't rush it.(A. Sciuto)
Wer durch diese Antwort nicht zufriedengestellt ist, der möge sich bitte den Text "Über mich" in meinem Profil durchlesen und erst dann meckern.
Problem ist, dass man ein X windows Server Programm braucht und da hab ich noch kein vernünftiges kostenloses gefunden. Vielleicht kann man sich das aber von der Uni besorgen.
Pre-compiled binary molden.exe
X-Window and compiler support libraries: cygX11-6.dll , cygwin1.dll etc.
Mogl.exe a external helper program for molden to do OpenGL graphics (If you dont have opengl on your machine donwload it Here)
Dort gibt es doch auch Gaussian auf dem Rechner der sich euklid nennt; vergibt Spiegl dafür auch Accounts?
Nein, das geht nur über die Benutzerberatung. Zugang für euklid wird es wohl nur geben, wenn Du wissenschaftliche Gründe, d.h. die Unterschrift eines Institutsleiters, beibringen kannst. Denn der steht prinzipell für die Rechenzeit gerade.
Zitat:
Zitat von Last of the Sane
Aber ich will auch allgemein das Programm ein wenig kennenlernen. Auch die Outputs und so.
Autsch... das ist oft nicht so ganz trivial. Schau mal, ob Du das angegebene Buch bekommst. Unter www.ccl.net gibt es eine Mailingliste/-forum, in der oft Gaussian-Fragen auftauchen, auch wenn sie oft nicht gerne gesehen sind, weil a) Gaussian oft gräusslich ist und b) keiner das Manual lesen mag.
Das Forum hat ein durchsuchbares Archiv, in dem sich z.B. Antworten auf die Frage finden lassen, welche Größe im Gaussian-Output welche Einheit hat.
Zitat:
Zitat von Last of the Sane
Kennst Du ein Programm wie Molden für W32? Denn von Molden gibts afaik keine W32-Version und mit Cygwin hab ich kein Bock.
Von Molden gibt es eine Windows-Version (aktuell 4.1 oder 4.2). Du brauchst definitiv einen X-Server, es ist keiner dabei. Cygwin brauchst Du dafür nicht. Das mit dem OpenGL habe ich noch nicht ausprobiert (ist mir auch egal). Molden war lange Zeit der einzig relevante Grund, warum ich Linux auf dem Rechner habe, weil sich einige Dinge dort einfacher erledigen lassen.
Alternativ fallen mir gerade folgende Programmnamen ein, die Du vielleicht ausprobieren magst (m.W. umsonst, ich weiss nicht, was sie alles können):
ArgusLab
GOpenMol (<=sourceforge.net)
Grüße
Wolfgang
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Nein, das geht nur über die Benutzerberatung. Zugang für euklid wird es wohl nur geben, wenn Du wissenschaftliche Gründe, d.h. die Unterschrift eines Institutsleiters, beibringen kannst. Denn der steht prinzipell für die Rechenzeit gerade.
Ok, werd ich irgendwann mal fragen dann.
Zitat:
a) Gaussian oft gräusslich ist
Nun, wenn man kein Theoretiker ist, sondern nur Organiker oder Anorganiker, dann ist Gaussian das sinnvollste oder? Jedenfalls cooler als Spartan oder Hyperchem.
...dann ist Gaussian das sinnvollste oder? Jedenfalls cooler als Spartan oder Hyperchem.
Gaussian ist durch die Fachgebiete der Chemie beliebt, weil es eine sehr einfache Syntax für die Eingabedatei hat. Und es kann nahezu jede Methode rechnen, die es gibt. (Schau mal auf der Gaussian-Homepage, welchen Anspruch das Unternehmen mit dem Programm vertritt).
Dies führt zu meinem Bedauern dazu, dass mit diesem Programm immer mehr Zahlen und leider oft völlig sinnfrei erzeugt und publiziert werden. Aber das sollte Dich nicht weiter irritieren. Ich habe auch damit angefangen und bin erst spät(er) gewechselt.
Beinahe jedes andere Quantenchemieprogramm erledigt die Rechenjobs schneller (Ausnahme ist m.W. GAMESS bei DFT) und besser (Konvergenz, Ressourcen).
Wolfgang
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Nun, wenn man kein Theoretiker ist, sondern nur Organiker oder Anorganiker, dann ist Gaussian das sinnvollste oder? Jedenfalls cooler als Spartan oder Hyperchem.
Man kann mit Hyperchem durchaus publizieren. Ich würde darauf allerdings kein reines Theorie-Paper aufbauen.
Habe bei einer konkreten Fragestellung selbst mal mit Gaussian angefangen, bin dann aber auf Hyperchem gewechselt, weil die selbe Aussage mit weniger Aufwand zu haben war.
(Ok, Gaussian ist cooler )
Letztlich hängt es ganz wesentlich von der Fragestellung ob und wie sinnvoll die Berechnugnen sind, welches Programm/Methode angesagt ist und ob die berechneten Daten irgendeine Aussagekraft haben.
Will man einigermaßen aussagekräftige Resultate haben, dann geht es sowieso eher darum den Datenoutput richtig zu interpretieren.
Das Resultat einer oder weniger Berechnungen sagt zunächst mal gar nichts.
Das ist auch das Problem, das ZweiPhotonen angesprochen hat.
In vielen (Synthese)papern tauchen unvermittelt mal ein paar berechnete Daten auf, deren Interpretation hochgradig zweifelhaft ist und oft auf den 2. Blick einfach Quatsch.
BTW: Besten Dank für den Argus Link. Hübsches kleines Programm
hey!
kann mir einer von euch helfen? Wer von euch hat schon mal mit Spartan berechnungen gemacht?
Ich bin gerade dabei die autoprotolyse von wasser darzustellen.. ist aber nicht so leicht wie ich es mir vorgestellt habe.. kann mir einer noch ein paar tipps geben?
das wäre echt klasse...