Zitat:
Zitat von mogli_1991
- mit einem zweizähnihen Liganden wie bei 3. ist der Komplex stabiler als mit einzähnigen (Chelateffekt) -> 3. ist also zum Schluss
|
Du meinst das Richtige, aber EDTA ist ein sechszähniger Ligand, nur nebenbei bemerkt.
Zitat:
- mit den anderen dreien hab ich so meine Probleme
Kann ich sagen, je höher die LSFE, also je größer 10 Dq, desto stabiler ist der Komplex und desto größer die Bildungskonstante?
|
Das hilft hier, ja. Man sollte dabei nur bedenken, dass die Liganden in der spektrochemischen Reihe nach der Größe von 10 Dq angeordnet sind, was spektroskopisch bestimmt wird. Die Komplexbildungskonstante (als thermodynamische Konstante) hat damit nicht unmittelbar etwas zu tun. Und auch die Oxidationstufe des Metallions gilt es zu beachten bei solchen Fragestellungen.
Mein Vorschlag (nach abnehmender Stabilität):
1. (Fe(edta))-
2. (Fe(CN)6)3-
3. (FeF6)3-
4. (FeCl4)-