Guten Morgen,
ich habe mir gerade den Kopf darüber zerbrochen, wie es dazu kommen soll, dass sich die Basislinie bei einem konzentrationsabhängigem Detektor mit der Flussrate verschieben kann. In der Chemgapedia ist eine Simulation dazu vorhanden (
http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/3/anc/croma/gc_detektoren.vlu/Page/vsc/de/ch/3/anc/croma/gc/detektoren/experimentelles/makeup1m75te1100.vscml.html).
Ich verstehe aber nicht, weshalb mehr Trägergasteilchen pro Zeiteinheit ein höheres Signal ergeben sollen. Meiner Meinung nach bleibt die Nulllinie bezogen auf die Signalintensität bei null. Angenommen man hat einen WLD, man erhöht die Flussrate, dann kommen pro Zeiteinheit mehr Trägergasteilchen in den Detektor, diese erzeugen jedoch kein Signal. Und zwar genauso wie bei niedrigerer Flussrate. Man könnte jetzt nur sagen, dass z.B. beim WLD die Wärme durch die pro Zeiteinheit mehr vorhandenen Gasteilchen schneller abgeleitet wird und dann eine höhere Spannung benötigt wird um den Wärmedraht zu beheizen. Aber man hat ja eine Referenzzelle, bei der dies genauso ist, sodass es relativ zueinander zu keiner Änderung der Spannung kommt. Ich finde das komplett unlogisch. Vllt kann mir hier jemand weiterhelfen.
Grüße Alexus